Beim Netztest der Fachzeitschrift  connect verteidigt die Telekom den Titel aus dem letzten Jahr und ist auch 2013 in der Übertragung von Sprache und Daten an Spitzenposition. Welcher Netzbetreiber mit seinen Ergebnissen überraschte und wer eher im unteren Bereich blieb, sehen Sie hier:

Auf dem Prüfstand standen die neuen IP-basierten Anschlüsse im Hinblick auf Sprachversorgung und Sprachqualität sowie der Datentransfer. Im Zeitraum von Mai bis Juni wurden rund um die Uhr ca. 1,6 Millionen Messungen durchgeführt. Mit einem überzeugenden Ergebnis, beim Telefonieren über das Internet (VoIP) ist der Rufaufbau im Durchschnitt noch schneller als bei ISDN.

Knapp hinter liegt der Telekom liegt der Kabelnetzbetreiber Unitymedia. Besonders Sprachverbindungen konnten im Hinblick auf Verständlichkeit und Signallaufzeiten überzeugen.  Im Zuge der Fusion mit KabelBW wird Unitymedia seine Produkte künftig auch in NRW, Hessen und Baden-Württemberg vertreiben.

Das Düsseldorfer Unternehmen Vodafone hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert und landet auf Platz drei. Zwar ist die Übertragungsgeschwindigkeit von Sprache ist zwar schnell, bei den Ping-Zeiten ist die Qualität ausbaufähig. Eine interessante Vermutung, ob sich dieses Problem mit der Übernahme von Kabel Deutschland verbessert.

Platz vier erzielte 1&1. Im Durchschnitt schneiden die Leitungen des Anbieters schlechter ab als z. B. bei der Telekom. Im Bereich Telefonie erzielt der Netzbetreiber hingegen oft bessere Ergebnisse als die Konkurrenz.

KabelBW erzielt in den Bereichen Sprachqualität, Rufaufbauzeiten oder Signallaufzeiten durchweg gute Ergebnisse. Der Kabelnetzbetreiber hatte einfach Pech und landete aufgrund umfassender Netzausfälle während der Testdurchführung auf Platz fünf.

Den ausführlichen Bericht entnehmen Sie auf www.connect.de