LTE in der Großstadt bedeutet keine Vernachlässigung des ländlichen Ausbaus
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Der LTE-Ausbau in den Städten geht in die heiße Phase. Am 01.07.2011 startet die Telekom mit der flächendeckenden LTE-Vermarktung in deutschen Großstädten. Beginnend mit Köln, sollen Städte wie München, Berlin, Hamburg oder Frankfurt folgen. Bleibt dadurch der Ausbau in ländlichen Regionen als Konsequenz auf der Strecke?

Wie die Telekom Handel aktuell berichtet, befürchten einige Bewohner ländlicher Gebiete eine Vernachlässigung der im Vorfeld festgelegten Richtlinien der Bundesnetzagentur in Bezug auf die LTE-Erschließung. Die Kriterien der Bundesnetzagentur beziehen sich jedoch lediglich auf die jeweilige Frequenznutzung.

Die Frequenzen im Bereich 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz, die sich aufgrund ihrer maximalen Geschwindigkeit und hohen Kapazität am besten für den urbanen Bereich eignen, müssen verpflichtend bis zum 01.01.2014 25% der Bevölkerung abdecken (bis 2016 mindestens 50%).

Der ländliche LTE-Ausbau, der sich aufgrund der größeren Reichweite im 800 MHz-Bereich (“Digitale Dividende”) bewegt, wird wie bisher mit gleicher Intensität fortgeführt. Auch dieser Frequenz-Bereich muss bis zum 01.01.2016 50% der Bevölkerung versorgen.

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