Wie immer in den ersten Monaten eines neuen Jahres, kommen derzeit wieder viele Studien und Umfrageergebnisse heraus. Besonders interessant: Die Ergebnisse zum Surfverhalten und zur Sensibilität gegenüber Datenschutzthemen.

Laut eines Artikels in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 31.01.2011, kommt eine von Nokia Siemens Networks durchgeführte Umfrage  zu dem Schluss, dass die Deutschen das Thema Datenschutz zunehmend entspannter sehen. Dennoch sind sie im internationalen Vergleich vergleichsweise sensibel, was das Thema anbelangt.

Der Studie nach sorgen sich heute noch 63% der Befragten um Datenschutzverstöße – 2009 waren es noch 72%.  Zugleich scheint sich auch eine gewisse Unvorsichtigkeit beim Nutzer einzuschleichen, den Weiterverkauf ihrer Daten an Dritte befürchten nur noch 62% (2009 noch 69%).

Auch der auf Umfragen von TNS-Infratest für die Deutsche Telekom basierende LIFE-Report zum Thema “Wie sicher surft Deutschland?” kommt zu dem Schluss, dass deutsche Nutzer noch zu wenig auf Sicherheit achten – und zwar besonders beim Onlineshopping. Folgerichtig hat, dem Report zu Folge, denn auch schon jeder zweite Internetnutzer Erfahrungen mit einem Wurm, Virus oder Trojaner auf seinem Rechner gemacht und noch mehr klagen über Spam…

Derartige Negativerfahrungen scheinen dann allerdings klug zu machen: Genau die Nutzer nämlich, die bereits mit solchen Erscheinungen zu kämpfen hatte, achten beim Einkauf in Zukunft genauer darauf, bei wem sie kaufen und welche Daten sie wem über welche Verbindungen anvertrauen.

Es ist also weiter enorm wichtig, dem Kunden Vertrauen zu vermitteln – und dieses nicht zu enttäuschen! Vertrauen schaffen, wie kürzlich beschrieben, z.B. Kundenbewertungen. Ganz einfach zu sammeln über den anschlussberater. Haben Sie das Vertrauen eines Kunden gewonnen, dann müssen Sie ihm nur noch beweisen, dass er dieses Vertrauen auch zu Recht hat, indem Sie ihm beste Beratung bieten und natürlich seine Daten vertraulich behandeln. Weiterer Vorteil in Sachen Vertrauensbildung: Beim anschlussberater kauft der Kunde zwar online, aber bei seinem Händler vor Ort, nicht bei einem “anonymen” Händler. Den Händler vor Ort kennt er vielleicht sogar bereits – oder kann ihn zumindest jederzeit in seinem Laden aufsuchen…

Positiv zu bewerten ist aus Händlersicht übrigens die ebenfalls neue Entwicklung, dass auch das Vertrauen in Onlinedienste, die einen Mehrwert bieten, rasant zu steigen scheint: Im Vergleich zur Vorjahresstudie ist – laut F.A.Z.-Bereicht – die Bereitschaft, persönliche Daten zu teilen, um personalisierte Dienste zu erhalten, von 17% auf 35% gestiegen. Allerbeste Voraussetzungen für den seriösen, kostenlosen Dienst tarifguard!

Denn erstens brauchen die Kunden hier nur ein Minimum an persönlichen Daten einzugeben und zweitens können sie gezielt auswählen, ob, von wem, wann und wie oft sich sich beraten lassen  möchten.