Als erster Netzbetreiber schaltet Vodafone das LTE-Netz für Telefonie via VoLTE (Voice over LTE) frei und beschert Kunden der Red Business + Tarifen dadurch bessere Sprachqualität, längere Akkulaufzeiten und einen schnelleren Anrufaufbau.

Bereits Ende 2014 hat Vodafone das Mobilfunkportfolio für Geschäftskunden grundlegend überarbeitet. Seitdem surfen Vodafone Geschäftskunden mit den Red Business + Tarifen in jedem Tarif mit bis zu 100 MBit/s. Auch das Inklusivvolumen der Tarife wurden im Vergleich zu den vorherigen Red Business Tarifen erhöht.

Jetzt setzt Vodafone auch in Sachen Telefonie ganz auf LTE und schaltet das LTE-Netz auch für Telefonate via VoLTE (Voice over LTE) frei. Die Umstellung auf VoLTE erfolgt dabei sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden. Bislang bietet Vodafone VoLTE als einziger Netzbetreiber und seinen Geschäftskunden damit einen exklusiven Leistungsvorteil. Ab Herbst, so Vodafone, sollen dann weitere Kundengruppen VoLTE nutzen können.

Welche Vorteile bringt Telefonie über das LTE-Netz? Ab sofort überträgt Vodafone alle netzinternen Telefonate über das LTE-Netz – bisher mussten VoLTE-fähige Smartphones beim Telefonieren auf UMTS oder GSM herunterschalten, was den Akku zusätzlich beanspruchte. Durch die einheitliche Vermittlung über VoLTE rechnet Vodafone mit 10 % verbesserter Akkuleistung. Außerdem erhöht sich nicht nur die Sprachqualität erheblich, auch die Rufaufbauzeiten verkürzen sich auf max. 2 Sekunden. Zudem ist eine parallele Datennutzung möglich, denn Datenverbindungen bleiben auch während eines Anrufs bestehen.

VoLTE-Voraussetzung: Um die vielen Vorteile von VoLTE nutzen zu können, benötigt Ihr Kunde ein VoLTE-fähiges Smartphone. Für diverse Modelle (u. a. HTC, Samsung oder Sony) wird es laut Vodafone entsprechende Firmware-Updates geben, die VoLTE nachliefern. Grundsätzlich sind bereits viele Smartphones, die aktuell auf dem Markt erhältlich sind, bereits für VoLTE geeignet. Sollte Ihr Kunde sich z. B. für das iPhone 6 oder das iPhone 6 Plus entscheiden, benötigt er kein zusätzliches Update. Dort ist das Leistungsmerkmal bereits integriert.