Telekom DSL-Ausbau – Zukäufe unter Kabelnetzbetreibern geplant
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Bis 2016 plant die Telekom, rund zwei Drittel der deutschen Haushalte ans Hochgeschwindigkeitsnetz anzuschließen. Jetzt stellte Deutschlandchef Niek van Damme gegenüber dem Focus erste Hochrechnungen auf. Geschätzte weitere 25 Milliarden Euro fallen an, um den DSL-Ausbau, speziell auch in den ländlichen Gebieten, abzuschließen.Allein zehn Milliarden Euro seien nötig, um bundesweit und branchenübergreifend 50 MBit/s für 90 Prozent der Bevölkerung bereitzustellen. Die letzten 10 Prozent kosten dann weitere 15 Milliarden Euro. Ein erstes Etappenziel ist es, bis 2016 rund 65 Prozent der deutschen Haushalte mit DSL-Internet zu versorgen. Danach bedürfe es weiterer politischer Rahmenbedingungen. Die Bundesregierung plant eine deutschlandweite Versorgung mit 50 MBit/s Sekunde bis 2018.

Kauf von Telecolumbus oder Primacom?

Im Zuge des Mammutprojekts Breitband-Ausbau verhärten sich auch wieder Gerüchte um einen Wiedereinstieg ins TV-Kabelnetz. Neben dem klassischen Netzausbau nimmt die Telekom weitere Methoden in den Blick, um die Bevölkerung ans Breitband-Netz anzuschließen. Darunter fällt z. B. der Kauf von kleineren Kabelnetzbetreiber wie Telecolumbus oder Primacom: “Wir schauen uns den TV-Kabel-Markt genau an und halten uns Kaufoptionen offen. Aber es muss passen.”, so van Damme im Interview.

Auch weiterhin erhalten Ihre Telekom-Festnetzkunden übrigens alle Breitbandtarife zum Aktionspreis. Die Aktion wurde bis Mitte Oktober verlängert.

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