Das sollten Sie wissen: Google Chrome Umstellung auf HTTPS-Verschlüsslung
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https-umstellungAb Januar 2017 ändert Google seine Kriterien für die Einstufung sicherer Webseiten – Homepages mit einfacher HTTP-Verbindungen werden als potenziell gefährlich eingestuft. Das bedeutet diese Änderung für Sie:

Chrome-Browser stuft HTTP-Verbindungen als unsicher ein

Der viel genutzte Google Chrome-Browser führt ab Anfang 2017 durch die neue Chrome-Version 56 einen Hinweis in seiner URL-Leiste ein, der den Nutzer vor nicht verschlüsselten HTTP-Verbindungen warnt. Das bedeutet für Sie: Wenn Ihre private Webseite nur über eine HTTP-Verbindung hergestellt wird, erhalten Ihre Kunden demnächst eine Benachrichtigung, dass Ihre Webseite möglicherweise gefährlich sein kann. Auch wenn Sie natürlich keine schädlichen Inhalte auf Ihren Seiten haben, kommt Ihr Kunde erstmal ins Grübeln. Was können Sie also dagegen tun?

Wichtig: Bei diesem Hinweis geht es explizit um Ihre privaten Webseiten. Unsere Verkaufsportale sind schon immer mit dem HTTPS-Standard gesichert.

Neuer Standard HTTPS

Google möchte den alten HTTP-Standard durch die verschlüsselte HTTPS-Variante ablösen, um seinen Nutzern größere Sicherheit im Netz zu gewährleisten. Da viele Ihrer Kunden den Chrome-Browser nutzen und auch andere Browser-Anbieter nachziehen werden, empfiehlt sich die Umstellung auf die verschlüsselte HTTPS-Variante. Dadurch sind Ihre Kunden vor allem bei der Eingabe sensibler Daten, wie z. B. Passwörtern, besser geschützt.

Ist Ihre Webseite sicher?

Sie wissen nicht, ob Ihre Webseite mit einer HTTP-Verbindung oder der sicheren HTTPS-Verbindung läuft? Kein Problem, das können Sie ganz einfach herausfinden: Sowohl im Chrome-Browser als auch im Firefox-Browser befindet sich direkt links neben Ihrer URL-Zeile ein Informationssymbol. Durch einen Klick auf das Symbol wird Ihnen angezeigt, ob die Webseite, die Sie grade aufrufen, sicher ist oder nicht. Prüfen Sie so Ihre eigene Webseite. Wenn die Webseite bereits durch eine HTTPS-Verbindung verschlüsselt ist, sehen Sie anstatt des Informationssymbols ein grünes Schloss – das steht für eine sichere Verbindung.

Wie stellen Sie Ihre Webseite auf eine verschlüsselte Verbindung um?

Wenden Sie sich an Ihren jeweiligen Webhoster (z. B. Strato, 1&1 oder one.com), um Ihre eigene Seite anzupassen. Die Umstellung kann unter Umständen mit geringen Kosten verbunden sein – je nachdem welches Paket Sie bei Ihrem Webhoster gebucht haben. Dennoch: Die Umstellung Ihrer privaten Webseite zur sicheren HTTPS-Verbindung ist enorm wichtig, da Ihre Kunden ansonsten im neuen Jahr eine Sicherheitswarnung bekommen, wenn Sie Ihre Seite besuchen wollen. Was würden Sie tun, wenn Ihnen eine Seite als potenziell gefährlich angezeigt wird?

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