Abschlusspräsentationen “Scenario Management” bei der TK-World
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Abschlusspräsentationen Scenario Management bei der TK-WorldEin ganzes Semester lang haben die MasterstudentInnen daran gearbeitet, Szenarien für die Telekommunikationsvermarktung im Jahr 2030 zu entwickeln. Die Ergebnisse wurden am Dienstag bei uns im Haus vorgestellt.

Zukunftsszenarien für den Telekommunikationsmarkt 2030

Bereits im Oktober 2019 ist unser gemeinsames Projekt mit der Scenario Management International AG und der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe gestartet. Seitdem ist viel passiert und aus der wochenlangen wissenschaftlichen Arbeit haben sich mögliche Szenarien für “The Future of the Telecommunication Retail Industy 2030” gebildet. Welches der Szenarien ist für das Jahr 2030 am wahrscheinlichsten? Die Antwort auf diese Frage wird in der mittel- und langfristigen Ausrichtung der TK-World eine Rolle spielen, um für die zukünftigen Herausforderungen des Telekommunikationsmarktes gewappnet zu sein. Aber dazu mehr an einem anderen Zeitpunkt.

Gestern wurden zu jedem der entwickelten Szenarien Abschlusspräsentationen der StudentInnen aus den Masterstudiengängen “Information Technologie” und “Production Engeneering and Management” vorgestellt. Zu diesem besonderen Anlass bei uns in Paderborn und nicht wie gewohnt im Seminarraum der TH OWL. Wie kann man sich also die Entwicklung solcher Zukunftsszenarien vorstellen? Eine detaillierte Darstellung der Methodik würde den Rahmen sprengen, aber dennoch sollen die wichtigsten Stationen der Szenarienentwicklung hier kurz beschrieben werden.

Von Faktoren über Projektionen hin zu konkreten Szenarien

Im ersten Schritt wurden im Dialog zwischen den Studenten der TH OWL, dem ScMI-Team und der TK-World AG eine Vielzahl unterschiedlichster Faktoren erarbeitet, die Einfluss auf den Telekommunikationsmarkt im Jahr 2030 nehmen könnten. Daraus sind anschließend verschiedenste Zukunftsprojektionen gebildet worden. Wie kann im Jahr 2030 eine Zukunft für den Faktor “Mobilfunkausbau” aussehen? Haben sich neue Mobilfunktechnologien durchgesetzt oder ist der Ausbau eines flächendeckenden Mobilfunknetztes auch in 10 Jahren noch eine große Baustelle für Deutschland?

Im nächsten Arbeitsschritt sind die Projektionen in konkrete Szenarien umgewandelt worden. Hier wurden die unterschiedlichen Projektionen (z. B. Mobilfunkausbau) mit anderen Projektionen (z. B. Investitionen in Infrastruktur) in Bezug gesetzt. Wie würde beispielsweise eine Zukunft für den Telekommunikationshandel aussehen, in der der Mobilfunkausbau mangels nötiger Investitionen stagniert? Was würde für die gegenteilige Annahme zutreffen? Wie sähe ein Telekommunikationsmarkt aus, in dem der Fachhandel komplett durch Onlinevermarktung verdrängt wird? Aber auch das gegenteilige Szenario, in der ein stärkerer Fokus auf dem stationären Handel läge, wurde in Betracht gezogen. All diese und viele mehr Dimensionen wurden berücksichtigt und anschließend darauf hin untersucht, wer (z. B. Kunden, Provider, Fachhändler, TK-World) in den jeweiligen Szenarien als Gewinner oder Verlierer herausgehen würde.

Spannende Ergebnisse als Basis für die Zukunft

Dank des Engagements der StudentInnen haben wir die Ergebnisse für die erarbeiteten Szenarien in anschaulichen Präsentationen vermittelt bekommen. Dafür bedanken wir uns herzlich! Was für die StudentInnen des Szenario-Managements mit dem gestrigen Tag der Schlusspunkt war, ist für uns gleichzeitig der Startschuss. Wir werden die Ergebnisse genau analysieren, um so für mögliche Herausforderungen des Marktes – also dem potenziellen Eintreffen des bzw. der wahrscheinlichsten Szenarien – gewappnet zu sein. Denn sowohl unsere Partner und Netzbetreiber als auch alle deren Kunden, für die wir unsere Dienstleistung im Endeffekt optimieren wollen, sollen von den Ergebnissen des umfassenden Zukunftsszenarios profitieren. Also bleiben Sie gespannt 😉

Nicht nur bei den StudentInnen möchten wir uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen des Szenario Managements bedanken, sondern auch beim gesamten Team des ScMI rund um Alexander Fink sowie bei Professor Jungkind, der das Seminar seitens der TH OWL betreut hat!

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